Über uns

Wir, dahinter steckten viele Jahre lang Slimmy und ich, Sabine, das Frauli (nicht die Mama!).  Zwischenzeitlich gibt es nur noch mich…

 

Sabine

oder auch die Person, die in diesem Blog hinter dem „ich“ steht. Erzählungen aus der Katzenperspektive finde ich bei anderen zum Teil sehr lustig und ansprechend, zum Teil aber auch zum Fremdschämen – und mir liegt diese Darstellungsweise grundsätzlich nicht.

Ich bin promovierte Historikerin und wie die Lektüre auch nur einiger weniger Beiträge hier vermutlich schnell zeigen wird, aus Österreich. Ich verzichte bewusst auf jeden Versuch, „Lokalkolorit“ aus meiner Sprache auszublenden.

 

Slimmy

wurde vermutlich 2008 geboren und ist mir – oder besser gesagt uns, denn damals lebte hier schon Johnston – zugelaufen, als sie noch nicht ganz ausgewachsen war. Obwohl … im Vergleich mit Johnston und unserem (XXL-)Nachbarskater, der hier auch seinen Zweitwohnsitz hatte, wirkte sie auch Jahre später noch immer „znirchtig“. Nomen est omen, der spontan gegebene Name Slimmy (abgeleitet von slim) passte bis zum Schluss.

Obwohl Slimmy freiwillig zu Johnston gezogen ist, war sie von anderen Katzen nie begeistert. Oder besser gesagt, andere Katzen gingen gar nicht! Johnston mochte sie noch am liebsten, doch selbst sie wurde regelmäßig heftig gemaßregelt, wenn sie direkten Körperkontakt suchte. Der tiefenentspannte, herzensgute Nachbarskater wurde geduldet, solange er mindestens einen halben Meter Abstand hielt. Alle anderen Katzen …. fangen wir lieber erst gar nicht davon an.

Auch bei Menschen war Slimmy sehr wählerisch. Ich hatte Glück, ich wurde als „ihr“ Mensch ausgesucht. Bei mir war sie sehr verschmust und extrem anhänglich. Gut acht Jahre lang haben wir erfolgreich gegen zig medizinische Baustellen angekämpft, bis sie schließlich kurz vor Ostern 2024 den Kampf gegen Krebs verloren hat.

Minki

habe ich kurz nach Slimmys Tod aus dem Tierheim geholt. So eine superliebe, verschmuste und selbstbewusste kleine Maus! Obwohl sie blind war, hat sie sich überall sofort aus der Transportbox getraut und musste gleich mal die Umgebung checken. Jede/r durfte sie sofort streicheln, den Schnurrmotor hat sie sofort angeworfen. Leider war sie doch schon viel kränker als gedacht und hatte nur noch drei Wochen in ihrem neuen Zuhause. Aber zumindest waren es drei schöne Wochen – für uns beide.

 

 

 

 

Und natürlich auch unvergessen und für immer in meinem Herzen:

Johnston

Meine erste Katze Johnston.war meine erste eigene Katze und so superlieb und sozial, dass sie ihr Revier gerne mit jeder anderen Fellnase geteilt hat. Leider war sie nur ein paar Jahre bei uns, dann kam sie eines Tages nach einem nächtlichen Rundgang nicht mehr nach Hause.

 

Blacky

Blacky, die Katze meiner Kindheit.– die Katze meiner Kindheit. Ja, das ist das Foto eines Fotos, so lang ist’s her. Offiziell war Blacky ja die Katze meiner Cousinen, in Wirklichkeit jedoch die Katze meiner Omi. Denn Omi, und nur Omi, war ihr Mensch. Wir anderen waren bestenfalls geduldetes Personal.