Kottransplantation – das klingt vermutlich für die meisten Menschen einfach nur richtig eklig. Als mich unsere Tierärztin vor kurzem fragte, ob wir diesen Therapieansatz nicht bei Slimmy versuchen wollen, habe ich aber gleich ja gesagt. Um ganz ehrlich zu sein, nicht weil ich genaue Studien dazu kannte…. Ich wusste ganz offen gesagt nicht einmal ganz genau, wie das funktioniert. Aber zumindest gehört hatte ich schon einmal von dieser Methode. Ok, um nochmal ehrlich zu sein, ich glaube es kam einmal in einer Folge von „Dr. House“ vor….
Naja, wie dem auch sei, inzwischen ist Slimmys Darm durch IBD, chronische Pankreatitis und Gallensäureverlust-Syndrom so stark geschädigt, dass wir nach jedem Strohhalm greifen müssen. (Warum wir inzwischen so verzweifelt sind, könnt Ihr auch in Slimmys Krankenakte nachlesen.)
Eigentlich sollte der Spenderkot schon am Dienstag kommen, doch die Osterfeiertage kamen uns dazwischen. Also müssen wir noch (mindestens) bis Freitag warten. Die Zwischenzeit habe ich jetzt genutzt, um mich detaillierter schlau zu machen. Und was ich so alles an interessanten Informationen zusammengetragen habe, möchte ich Euch hier nun berichten.