Interaktives Katzenspielzeug – Der selbstrollende Ball

selbstrollender Ball

Slimmy steht ja nicht besonders auf „elektrisches“ Katzenspielzeug. Meistens ist es ihr schlicht zu laut. Dennoch kann ich zwischendurch nicht widerstehen und versuche doch wieder mein Glück mit einem neuen Modell. Diesmal hat mich dieser selbstrollende Ball „angelacht“ und ich muss sagen, der ist echt nicht schlecht.

Produktbeschreibung

Der selbstrollende Ball hat einen Durchmessser von 6,5 cm und wird per Akku betrieben. Die Akkulaufzeit beträgt 3-4 Stunden, ein USB-Kabel zum Aufladen ist im Lieferumfang enthalten. Es handelt sich aber um ein 08/15 Kabel, das mittlerweile höchstwahrscheinlich ohnehin in so gut wie jedem Haushalt (mehrfach) vorhanden ist – sollte man es also einmal verlegen/verlieren, ist das auch kein Problem. Praktisch ist auch die Timer-Funktion – nach 30 Minuten schaltet sich das Spielzeug automatisch ab. Zum Aufladen muss man den Ball übrigens einfach öffnen, innen drinnen ist dann gut versteckt der „Stecker“.

Innenleben

Der Ball läuft sowohl auf Holz- als auch auf Fliesenböden und auch niederflorige Teppiche (oder Decken, wenn man z. B. im Bett spielen will) sind kein Problem.

Gefunden habe ich den selbstrollenden Ball übrigens bei Weltbild. Gekostet hat er dort 14,99 .

Was „kann“ der selbstrollende Ball?

Einmal eingeschaltet „wuselt“ der selbstrollende Ball automatisch herum, wobei er immer wieder von alleine die Richtung wechselt, sodass die Bewegungen abwechslungsreich und überraschend bleiben. Sobald er an ein Hindernis stößt, dreht er um und sucht sich einen neuen Weg. Außerdem leuchtet ein rotes Lamperl, das die Katze zusätzlich motivieren soll. 

Mein Fazit

Die Handhabung ist wirklich super einfach. Ein Knopferl gedrückt und schon läuft das Teil. Auch das Aufladen geht total einfach. Die Verarbeitung ist hochwertig und mir persönlich gefällt auch das minimalistische Design sehr gut.

Besonders positiv überrascht hat mich die Lautstärke. Der Ball an sich ist auch eingeschaltet wirklich leise. Wie laut das Ganze dann im Spiel wird, hängt natürlich von zwei Faktoren ab: vom Untergrund und von der Umgebung. Auf Teppich oder z. B. einer Decke rollt der Ball natürlich deutlich leiser als auf Holz oder Fliesen. Und natürlich hört man auch entsprechend, wenn er gegen ein Hindernis stößt. Je mehr Hindernisse also im Raum herumstehen, umso eher wird es laut.

Toll finde ich aber auch, wie gut sich der Ball selbst wieder aus Ecken und Nischen „herauswurschteln“ kann. Unsere Wohnung hat diesbezüglich wirklich einiges zu bieten und der Ball kommt da mit allen Problemstellen bestens zu recht. Nur ein einziges Hindernis schafft er bei uns nicht: Ich habe im Schlafzimmer ein großes Wandregal, bei dem das unterste Regalbrett gerade so hoch über dem Boden ist, dass der Ball darunterrollen – und sich dort dann „festbeißen“ kann.

Slimmys Fazit

Slimmy ist zwar nicht restlos begeistert, findet den selbstrollenden Ball aber zwischendurch ganz interessant. Da kann sie schon mal eine ganze Weile sitzen und lauern und schauen, wo der sich so überall herumtummelt. Selbst für ihre hochsensiblen Öhrchen ist er leise genug, nur wenn er gegen ein Hindernis stößt, schreckt sie sich manchmal.

 

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