D&D Adventure Undercover-Mouse

D&D Adventure Undercover-Mouse

Wir haben mal wieder ein neues Katzenspielzeug getestet: Die D&D Adventure Undercover-Mouse.

D&D Adventure Undercover-Mouse – Produktinfos

Die Grundidee der D&D Adventure Undercover-Mouse ist simpel und bestechend: Wenn es irgendwo raschelt und sich etwas z. B. unter einer Decke bewegt, wird der Jagdtrieb der meisten Katzen geweckt. Auch Slimmy findet ihre Spielzeugangeln noch mal extra spannend, wenn ich damit unter den Decken oder unter dem Teppich „zu Gange bin“. Daher habe ich mir gedacht, dieses Spielzeug könnte tatsächlich etwas für sie sein, auch wenn sie generell von technischem Spielzeug wenig begeistert ist.

Das Gerät besteht aus einem Motor, an dem man ein Gummistäbchen einsetzt, das sich dann unter der runden Stoffabdeckung (mit einem Durchmesser von 60 cm), die über den Motor gespannt wird, bewegt. Diese Bewegungen erfolgen nach dem Zufallsprinzip, damit sie für die Katze spannend bleiben (siehe z. B. dieses YouTube Video). Außerdem sind vier Geschwindigkeitseinstellungen möglich: langsam, mittel, schnell und Zufall. Für den Betrieb werden 3x AA Batterien benötigt. 

Gekauft habe ich die Undercover-Mouse bei ZooRoyal für 21,19 Euro.

Unsere Erfahrung mit der Undercover-Mouse

Bei der Inbetriebnahme hat mich gleich einmal geärgert, dass sich die Abdeckung des Batteriefachs nicht einfach abnehmen lässt, sondern mit einer Minischraube verschlossen ist. Ich persönlich könnte auf dieses Gefummel mit einem Minischraubenzieher an einer Minischraube prinzipiell bei allen technischen Geräten gerne verzichten. Ansonsten lässt sich das Gerät aber ganz einfach „zusammenbauen“: Einfach das Gummistäbchen in das vorgesehene Loch stecken, den oberen Teil des Motors abschrauben, die runde Stoffabdeckung drüberziehen und den „Motordeckel“ wieder draufschrauben.

Positiv überrascht war ich auch von der Lautstärke. In diesem Punkt hatte ich mir ja Sorgen gemacht, weil Slimmy prinzipell Angst vor lautem technischen Spielsachen hat. Aus diesem Grund ist zuletzt ja auch der Wackelfisch bei ihr gnadenlos durchgefallen. Die D&D Adventure Undercover-Mouse ist sehr viel leiser – allerdings wird sie auch mit jeder Bewegungsstufe etwas lauter.

Auf der niedrigsten Bewegungsstufe fand Slimmy das ganze noch halbwegs interessant. Zumindest ist sie sitzen geblieben und hat beobachtet, wie sich das Stäbchen unter der Decke hin und her bewegt. Wirklich damit zu spielen hat sie sich jedoch nicht getraut. Bei den weiteren Bewegungsstufen war es ihr dann endgültig zu viel: Sie ist geflüchtet. Hier ist besonders schade, dass man die einzelnen Bewegungsstufen nicht direkt anwählen bzw. das Gerät nicht einfach ein- und ausschalten kann. Es gibt nur einen Knopf, drückt man den, läuft das Gerät auf der niedrigsten Stufe. Um zu den weiteren Stufen zu kommen, muss man den Knopf erneut drücken. Und ausgeschaltet ist das Ding erst wieder, wenn man alle Bewegungsstufen „durchgedrückt“ hat. Das heißt, bis das Ding endlich ausgeschaltet ist, ist die schreckhafte Katze schon längst geflüchtet.

Fazit

Eigentlich eine wirklich tolle Idee und auch nett umgesetzt. Zumindest mir gefällt auch das lustige Comic-Design. Für extrem schreckhafte Katzen wie Slimmy ist es allerdings nicht zu empfehlen. Die meisten anderen Katzen werden damit aber sicherlich viel Spaß haben.

 

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3 Antworten auf „D&D Adventure Undercover-Mouse“

  1. Hey,
    ich fand das Gerät auch immer interessant. Ich hatte dann mal das Glück, dass es sowas in der Art bei Action für 5€ gab. Da hab ich zugeschlagen.

    Unsere beiden sind auch interessiert. Und ab und zu wird mal gepfotelt danach. Aber dann ist es auch wieder uninteressant.

    Ich finde auch, dass die Batterien viel zu schnell leer sind. Bei uns wurde es kaum benutzt und dennoch sind die Batterien runter.

    Lieben Gruß

    Melli

    1. Hallo Melli,

      danke, dass Du das Thema Batterien angesprochen hast, diesen Punkt konnten wir ja gar nicht testen, weil Slimmy nicht damit spielen wollte.?

      Schade, dass es bei Euch auch nicht gut angekommen ist, aber wenigstens war bei 5 Euro nicht viel „verhaut“.

      Liebe Grüße
      Sabine und Slimmy

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