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Stubentiger rule the universe

Unsere gesicherte Terrasse

Februar 21, 2020 by Sabine




überdachte, gesicherte Terrasse

Eine gesicherte Terrasse oder ein Balkon ist sicherlich der Traum jeder Katze, die keinen Freigang haben kann. Hier will ich Euch zeigen, wie wir unsere Terrasse absolut „ausbruchsicher“ gemacht haben.

Schritt 1: Mehr Platz muss her

Um später auch trotz des Netzes bequem draußen sitzen zu können, brauchten wir mehr Platz auf der Terrasse. Also mussten zunächst ein paar zusätzliche Bodenplatten verlegt werden.

Erweiterung der gesicherten Terrasse

Schritt 2: Das Grundgerüst für die gesicherte Terrasse

In die Ecke, wo sich alte und neue Bodenplatten treffen, sowie an die beiden äußeren Ecken des neuen Bodenbereiches haben wir zunächst Metallschuhe eingegraben. In diese konnten dann die Kanthölzer, die die „Grundpfeiler“ unserer Konstruktion bilden, gesteckt und gut verschraubt werden.

Bodenkonstruktion der gesicherten Terrasse

Für die Befestigung an der Wand haben wir ebenfalls Kanthölzer verwendet. Das war der „anstrengendste“ Teil: Betonwand anbohren! (Zum Glück musste ich das nicht selbst machen, sonst wäre da heute immer noch kein einziges Loch in der Wand.(; )

An der linken Seite konnten wir das Kantholz bis zur Decke reichen lassen. Hier bildet die Markisenaufhängung zugleich die Deckenbefestigung für das Netz.Wandmontage Terrassenkonstruktion

An der rechten Seite mussten wir etwas Raum nach oben lassen, denn die Markise musste ja voll nutzbar bleiben und durfte nicht durch das Dach blockiert werden.

Wand- und Deckenmontage Terrassenkonstruktion

 

 

 

 

 

 

Danach haben wir die Dachkonstruktion gebaut. Hier liegt der vorderste Querbalken exakt unter der Markisenbefestigung.

Dachkonstruktion

Der kleine Zwischenraum, der dann noch verblieben war, musste später natürlich mit einem extra zugeschnittenen Stück Netz verschlossen werden.

Schritt 3: Das Herzstück jeder gesicherten Terrasse – das Netz!

Beim Netz haben wir uns für die drahtverstärkte Variante von Trixie entschieden, in olivgrün. Der Hintergedanke bei der Farbwahl war: Was fällt vor dem begrünten Garten vermutlich am wenigsten auf? Und tatsächlich, ich sehe das Netz kaum, wenn ich in den Garten hinausschaue.

Um das Netz richtig gut spannen zu können, haben wir es übrigens zunächst an einer Seite richtig gut „festgetackert“. An der anderen Seite haben wir Lusterhaken (mit Schraubgewinde) eingesetzt, in die das Netz ganz straff „eingespannt“ werden konnte. Solche Haken sind wirklich praktisch, weil man das Netz so sehr viel einfacher spannen kann – also  nochmal Masche für Masche nachspannen, ohne ständig die volle Zugkraft ausüben zu müssen.
Wandmontage des Netzes

Damit am Boden kein Spalt freibleibt, haben wir Steine und Holzbalken verwendet. Das Netz wurde jeweils entweder mit dem Spannseil oder mit dem Tacker ordentlich befestigt.

Sicherung des Netzes am Boden mit SteinenSicherung des Netzes am Boden

An der Decke haben wir das Netz mit starken Kabelbindern an der Markisenaufhängung befestigt.

Sicherung des Netzes an der Decke

Nun war das Netz hierdurch natürlich ein Stück „nach hinten“ versetzt. Um dies auszugleichen und ihm zugleich noch mehr Spannkraft zu geben, haben wir ein Stück darunter ein weiteres Holzbrett angebracht, wie an einigen Fotos weiter oben schon zu sehen war.

Schritt 4: Die Dachkonstruktion

Wie auch aus einigen Fotos bereits ersichtlich wurde, haben wir mehrere Querbalken für die Dachkonstruktion verwendet. Darauf haben wir zwei gewellte Plexiglasscheiben überlappen gelegt (die einzelnen zu kaufenden Teile wären zu schmal gewesen) und am Holz verschraubt. Damit auch sicher nirgends eine „Ausbruchsmöglichkeit“ besteht, haben wir dann alle noch vorhandenen Zwischenräume mit kurzen Brettern verschlossen.

Dachkonstruktion der gesicherten Terrasse

Schritt 5: Die Türe zum Garten

Da ich ja zwischendurch auch noch raus muss um Büsche zu schneiden, verzweifelt zu versuchen, das Gras vor der völligen „Übermoosung“ zu retten oder Weintrauben zu ernten, musste jetzt noch eine Türe her.

Diese besteht einfach aus Brettern und Hasendraht. Für die Stabilität haben wir außerdem einen schrägen Balken eingebaut.

Türe zur gesicherten Terrasse

Abgeschlossen wird die Türe mit zwei Riegeln. Einer befindet sich auf normaler Höhe, einer sehr weit unten – so circa in Katzenhöhe, damit die Maus die Türe auch ganz sicher nicht aufdrücken kann. Und um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, gibt es zusätzlich zu den Riegeln auch noch eine „Schnürung“. (Diese hält übrigens nicht nur der Katze stand, sondern auch Menschen – hüstel, Männer, hüstel – mit „groben“ Fingern. (; )

Türschloss

Schritt 6: Die gesicherte Terrasse mit der Katze genießen

Jetzt steht dem Vergnügen im Freien nichts mehr im Wege.

Ob chillen…Katze beim Schlafen

 

 

 

 

 

 

 

 

Katze auf der Jagd

 

… oder jagen…

 

 

 

 

 

 

 

Katze auf Wäscheständer

 

… oder die Wäsche beim Trocknen bewachen… (;

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abgerundet wurde unser Outdoor-Vergnügen übrigens durch den Bau unserer Kletterwand!

 

Vielleicht war hier ja auch für Euch der eine oder andere Tipp dabei, wie man eine Terrasse „bombenfest“ sichern kann. Über Berichte und/oder Bilder über/von Euren gesicherten Terrassen würden wir uns sehr freuen!

 

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Hallo und herzlich Willkommen!

Dieser Blog dreht sich – wie der Großteil meines Lebens neben der Arbeit – um meine Katze Slimmy. Da sie seit Jahren chronisch krank ist, bleibt auch kaum Zeit, Lust oder Energie für etwas anderes. Ihre diversen medizinischen Baustellen, unser jahrelanger Tierärzte-Marathon und diverse Behandlungsversuche müssen naturgemäß einen entsprechend großen Raum einnehmen.* Aber wie im richtigen Leben auch dürfen und sollen daneben Spaß und das ständige Bemühen um die bestmögliche Lebensqualität nicht zu kurz kommen. Und natürlich kann ich – das sowohl klugscheißerisch als auch nörgerlisch veranlagte Frauli – auch nicht umhin, immer wieder allgemeine Themen anzusprechen.

* Ich bin keine Tierärztin oder ähnliches. Was ich hier über medizinische Themen schildere beruht lediglich auf eigenen Erfahrungen beziehungsweise auf Kenntnissen, die ich mir im Laufe der Zeit anlesen habe.

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