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Stubentiger rule the universe

Katzenklo, Katzenklo, wann macht es die Katze froh?

Februar 20, 2020 by Bine_01

Wann macht das Katzenklo die Katze froh? Hier gilt wieder einmal die gute, alte Weisheit: Was Du nicht willst, das man Dir tut…

Betätigst Du nur alle ein bis zwei Tage einmal die Klospülung? Benutzt Du mit Vorliebe total beengte Dixiklos? Isst Du regelmäßig auf der Toilette? NEIN?! Dann wären ja schon einmal die wesentlichsten Eckpunkte geklärt. (;

Die wichtigsten Punkte rund ums Katzenklo

Wie viele Kisterl sind nötig?

Grundsätzlich gilt: Anzahl der Katzenkisterl = Anzahl der Katzen + 1

Diese Berechnung ergibt sich unter anderem daraus, dass viele Katzen nicht gerne am gleichen Ort Urin und Kot absetzen. Obwohl es da durchaus Ausnahmen gibt. Slimmy zum Beispiel erledigt gerne mal beides „in einem Abwasch“. (;

Diese Regel ist generell nicht in Stein gemeißelt. Eine Freigängerkatze, die ihr Geschäft zu 99% draußen verrichtet, wird vermutlich auch mit einem Klo leben können. Das jedoch muss in jedem Katzenhaushalt auch bei Hardcore-Freigängern vorhanden sein. Denn Notfälle können immer eintreten: z. B. Regen (bäh, Pfoterl wird nass) oder Schnee (doppel-bäh, Pfoterl wird nass UND kalt) oder aber auch einmal verletzungsbedingter Hausarrest oder ähnliches.

Slimmy hat übrigens drei Kisterl.

Katzenklo neben Toilette

 

 

Eines im Klo…

 

 

 

Katzenklo Schlafzimmer

 

 

 

 

…eines im Schlafzimmer….

 

 

 

 

Katzenklo im Wohnzimmer

 

 

 

…. und eines im Wohnzimmer.

 

 

 

 

Da sie so oft Probleme rund um die Verrichtung des Geschäftchens hat, braucht sie die schon aus rein psychologischen Gründen. Wie auf den Bildern unschwer zu erkennen, stehen nicht alle Kisterl für mich unbedingt praktisch. Im Schlafzimmer etwa muss ich halt ein bisschen turnen um an den hinteren Bereich des Schrankes zu kommen. Aber woanders hat das Kisterl hier eben keinen Platz. Und so lange Slimmy den Standort mag, ist alles andere sowieso nebensächlich….

Kitten, Senioren oder Katzen, die gesundheitliche Probleme haben, sollten übrigens generell möglichst in jedem Raum Klos zur Verfügung haben, damit sie im Ernstfall keine weiten Wege zum nächsten Kisterl zurücklegen müssen.

Welche Art von Katzenklo ist sinnvoll?

Ich habe schon einmal in einem anderen Beitrag erklärt, warum ich von Katzenklos mit Deckel überhaupt nichts halte. Diese Kisterl mit Top-Einstieg folgen demselben Schema und sind für mich daher ebenfalls ein No-Go. Außerdem frage ich mich bei den Dingern immer, wie die einmal genutzt werden sollen, wenn die Katze in die Jahre kommt… Auch Schranktoiletten sind beengte Höhlen. Wer so auf die Optik aus ist, sollte vielleicht lieber darüber nachdenken, sich Zierfische anzuschaffen.

Meiner Meinung nach müssen Katzenklos eine vernünftige Größe haben und offen sein. Ich kenne auch einige Leute, die statt handelsüblicher Schalenklos Aufbewahrungsboxen benutzen, die es in deutlich größeren Formaten als Katzenklos gibt. Für Kitten und bewegungstechnisch eingeschränkte Senioren braucht es außerdem entweder erniedrigte Einstiegsmöglichkeiten oder Einstiegshilfen.

Welche Katzenstreu darf’s sein und wie viel davon?

Das wichtigste Kriterium bei der Wahl der Katzenstreu: Die Katze muss sie mögen! Bedenken solltest Du, dass Katzen empfindliche Pfötchen haben und nicht gerne auf rauen, spitzen Steinchen stehen wollen.

Außerdem sollte die Streu ordentliche Saugkraft haben. Immerhin soll ja nicht der ganze Kisterlboden immer wieder „unter Wasser“ stehen.

Viele Katzen mögen auch keine Streu mit Eigenduft. Wen wundert es. Draußen im Freien riecht der „Toiletten-Platz“ ja auch nicht nach Babypuder und Co.

Da Katzen oft gerne buddeln, sollte immer circa 10-15 cm Streu im Kisterl sein. Dann kann Katze ihr Geschäftchen auch ordentlich einbuddeln… Daher muss auch unter der Woche immer wieder mal ein bisschen nachgefüllt werden.

Wie oft muss das Katzenklo gereinigt werden?

Grundsätzlich solltest Du täglich so oft wie möglich die Böller aus den Kisterln entfernen. Schließlich spülst Du ja auch nach jedem Klogang die Toilette, oder? Auch die Katze steht nicht gerne in ihren letzten Hinterlassenschaften, wenn sie das Kisterl benutzt. 

Außerdem muss das Kisterl regelmäßig ordentlich ausgewaschen werden. Dazu solltest Du allerdings keine scharfen Reinigungsmittel verwenden, denn der Geruch stört viele Katzen. Ich wasche Slimmys Kisterl (mindestens) einmal die Woche mit heißem Wasser aus und benutze dabei auch Enzymreiniger. Am einfachsten funktioniert diese Grundreinigung übrigens in der Badewanne (alternativ auch in der Dusche). Einfach das Kisterl bis zum Anschlag mit heißen Wasser füllen, ein paar Minuten „einweichen“ lassen und dann mit einem Schwamm ordentlich schrubben.

Des Weiteren sollte das Streu regelmäßig gewechselt werden. Hier scheiden sich jedoch die Geister. Ich kenne viele Leute, die zwar auch wöchentlich die Kisterl waschen, dabei aber das Streu nur zwischenlagern und dann wieder einfüllen. Bei dieser Methode entsteht ein (unvollständiger) Streuaustausch durch das regelmäßige Auffüllen mit neuer Streu. Ich persönlich mache das nicht, denn ich finde, dass die Streu nach circa einer Woche einfach zu stinken anfängt. Angeblich hängt es ja mit der Streu-Qualität zusammen… Naja, bei uns wird auf alle Fälle einmal die Woche die Streu komplett gewechselt. Wenn Slimmy mal wieder Durchfall hat durchaus auch öfter.

Wo sollten die Kisterl aufgestellt werden?

Darauf kann ich aus eigener Erfahrung antworten: Es gibt keine universell gültige Antwort.

Unsere Blacky hat nur in absolut ungestörter Einsamkeit überhaupt (im absoluten Notfall, siehe oben) ein Katzenklo benutzt. Meine Omi hatte ihr eines im Gang aufgestellt. Das ging gar nicht. Wenn sie also bei den Großeltern war und einmal wirklich dringend musste, hat sie in die Dusche gepinkelt. Immer ganz brav exakt in den Ausguss. In ihrem zweiten Zuhause bei meinen Cousinen hatte sie ein Kisterl im letzten dunkeln Winkel im Vorhaus. Das wurde hin und wieder benutzt.

Slimmy hingegen geht am liebsten in Gesellschaft. Mein kleines Klischee-Mädchen eben. Sie weckt mich sogar in der Nacht auf, damit ich daneben sitzen kann, während sie ihr Geschäft verrichtet – und natürlich, damit ich dann sofort putzen kann. Kluges Mädchen eben. Da ist es praktisch, dass sie sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer ein Kisterl stehen hat. Und natürlich im Klo, da kann sie immer gleich mitgehen, wenn ich gehe. (;

Ich weiß, es gibt ganz viele Leute, die den Gedanken an ein Katzenklo in einem Wohnraum furchtbar finden. Da kann ich nur sagen: Wer ordentlich putzt, braucht sich wegen des Geruchs keine Sorgen zu machen.

Ganz wichtig ist allerdings, dass die Kisterl nicht in der Nähe des Futterplatzes stehen. Wie schon eingangs gesagt: Du isst ja auch nicht auf der Toilette, oder?

Außerdem ist wohl selbstverständlich, dass ein Katzenklo an einem Ort stehen muss, an dem es immer zugänglich ist. Ein Zimmer, dessen Türen nicht immer geöffnet sind, kommt also nicht in Frage. Allerdings: Geschlossene Türen und Katzenhaushalt passen ohnehin nicht gut zusammen. (;

 

Zubehör rund ums Katzenklo

Außer den Kisterln selbst brauchst Du natürlich Schauferl um die Böller regelmäßig entfernen zu können. Diese Schauferl sollten stabil und leicht zu reinigen sein. 

Sinnvoll ist auch eine Streuauffangmatte oder auch nur ein schlichter Fleckerlteppich unter dem Kisterl. Dann wird zumindest ein Großteil der Streu, die herausfällt, schon einmal aufgefangen.

Ich habe auch immer Bartwisch und Schaufel griffbereit. (; Und natürlich auch Enzymreiniger, falls mal was daneben geht.

 

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Hallo und herzlich Willkommen!

Dieser Blog dreht sich – wie der Großteil meines Lebens neben der Arbeit – um meine Katze Slimmy. Da sie seit Jahren chronisch krank ist, bleibt auch kaum Zeit, Lust oder Energie für etwas anderes. Ihre diversen medizinischen Baustellen, unser jahrelanger Tierärzte-Marathon und diverse Behandlungsversuche müssen naturgemäß einen entsprechend großen Raum einnehmen.* Aber wie im richtigen Leben auch dürfen und sollen daneben Spaß und das ständige Bemühen um die bestmögliche Lebensqualität nicht zu kurz kommen. Und natürlich kann ich – das sowohl klugscheißerisch als auch nörgerlisch veranlagte Frauli – auch nicht umhin, immer wieder allgemeine Themen anzusprechen.

* Ich bin keine Tierärztin oder ähnliches. Was ich hier über medizinische Themen schildere beruht lediglich auf eigenen Erfahrungen beziehungsweise auf Kenntnissen, die ich mir im Laufe der Zeit anlesen habe.

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